Im Rahmen der allgemeinen Kostenreduzierungen habe ich beschlossen, dass ich auch meine Kosten reduziere. Da Kommunikation, Streaming und der Server einen deutlichen Beitrag ausmachen, fing ich erstmal an den Server zu reduzieren, da ich ihn mittlerweile kaum noch nutze.
Aus einem schönen Hetzner-Server mit Windows wurde nun eine virtuelle Host Europe Serverinstanz basierend auf Linux. Dies verursachte leider noch folgende Aktionen:
Das Blog musste umziehen
Ein Spieleserver musste umziehen
Die Nextcloud Instanz mit 1,5 TB ist von Windows auf mein privates NAS gewandert… (verschlüsselt)
Daher bitte nicht wundern, falls es in den letzten Tagen ein paar Probleme der Abrufbarkeit des Servers gab. (Ok, hat wahrscheinlich sowieso keinen interessiert).
Weiterhin habe ich mir vorgenommen etwas häufiger zu bloggen, auch wenn es total sinnlos sein wird. Aber das gehört zum Blog dazu.
erreichbar. Für die Abstinenz aus WhatsApp warte ich auf die EU-Regulierung über die die Nachrichtenaustauschdienste geöffnet werden müssen. Es ist sowieso ein Trauerspiel. Als ob T-Mobile Nutzer nur mit T-Mobile-Nutzern telefonieren könnten. Oder Pakete über DHL nur an DHL-Abonnenten ankommt. (Auch wenn es scheinbar kostenlos ist, wir zahlen mit unseren Daten und unserer Offenlegung der Persönlichkeit gegenüber internationalen Großkonzernen aus Kalifornien, die sich auch zu fein sind dort Steuern zu zahlen, wo auch die Gewinne anfallen).
Vor einigen Tagen habe ich folgendes Bild unreflektiert auf Facebook (bin ich nicht mehr lange, der nächste Versuch naht) gestellt.
Daraufhin wurde ich gefragt, ob und ich wie ich dem Tempolimit gegenüber stehe… Meine persönliche Meinung:
Auf der täglichen Autofahrt zu einem großen Automobilzulieferer (ja, ich verdiene mein Geld mit dem Verkauf von Autos…) zwischen Mainz und Frankfurt gab es in den letzten 5 Jahren grob 10 tödliche Unfälle auf meiner täglichen Pendelstrecke. Bei den meisten der Unfällen gab es wahrscheinlich mindestens einen, der Nichts von seinem Pech wusste bzw. den Unfall maßgeblich auf Grund eines Fahrfehlers des Anderen hätte beeinflussen können. Ergo… Requiescat In Pace ohne schuldhaft und vorbereitet zu sein. Eine grausame Vorstellung, da ich genauso dort fahre.
Natürlich regt mich das auch an, wie man den Verkehr sicher bekommen kann. Tempolimit?? Keine Ahnung…
Was mir aber an dem Bild besonders gefällt, bzw. was mich bei der Diskussion gerade von Seiten der konservativen Politik aufregt ist die Absolutheit, dass ein Tempolimit fernab von jeder Realität ist. Nahezu jedes andere Land besitzt ein Tempolimit… also so fernab kann es nicht sein. Natürlich sagt es nichts darüber aus, ob ein Tempolimit sinnvoll ist, aber es ist nicht der heilige Gral, wie auch die Waffen in den USA der heilige Gral sind…
Das obige Bild kritisiert auch nicht primär das Fehlen des Tempolimits, sondern die Aussage des Verkehrsministers… Zum Verkehrsminister habe ich auch eine Meinung, aber nicht Thema des Beitrags.
So… Nun Butter bei die Fische… Was ist meine Meinung?
Ich persönlich fahre sehr gerne so schnell, wie ein Auto fahren kann. Habe ich einen entsprechenden Leihwagen, so steht auch mal 250 km/h auf dem Tacho. Ja, es macht Spaß… Nur ist es vernünftig? Aus dem Kopfe heraus würde ich das Tempolimit behalten wollen, würde aber ein Tempolimit aus dem Herzen akzeptieren und nicht widerstreben. Es ist, so glaub ich, die vernünftigere Entscheidung. Nicht nur in Bezug auf Umwelt und Verkehrssicherheit, sondern insbesondere in Bezug auf Verkehrsfluss.
Ein Tempolimit von 150 km/h (allein um das höchste Tempolimit zu haben), wäre eine in meinen Augen eine sehr vertretbare Regelung. Ich wäre aber auch nicht traurig, wenn es kein Tempolimit gäbe.
Seit vielen, vielen Jahren (long time ago) habe ich mich entschieden nicht mehr meine E-Mail-Adresse an Anbieter zu koppeln, sondern meine E-Mailadresse festzuzurren. Daher auch dieses ‚depon.net‘ (oder auch manchmal BurnSystems.de) statt @web.de, @gmail.com, etc…
In den letzten 5 Jahren lief der E-Mailserver auf einem Dedicated Server bei Hetzner allerdings hat der Spam zu sehr zugenommen. Ich suchte daher nach einer Lösung bei einem Profi, war aber nicht bereit meine Domain freizugeben.
Hier hat sich Office 365 über HostEurope.de in meinen Augen angeboten. Die Domain ‚depon.net‘ liegt weiterhin in meinem Besitz, es sind ein paar DNS-Einträge umzustellen und das gesamte E-Mail-Hosting wird von Microsoft übernommen. Damit kann ich mir den Luxus eines spamfreien, kostenlosen und werbefreien E-Mailkontos gönnen, welches ich ohne Adressenverlust wieder weiterschieben kann, wenn in 5 Jahren der Anbieter XYZ kommt.
Weiterhin werden meine E-Mails nicht von Google oder anderen Datenkraken ausspioniert. Vielleicht nicht die richtige Lösung direkt auf Microsoft zu setzen, aber auf der anderen Seite war ich nie in der Lage SSL richtig sauber aufzusetzen und damit sicher zu gestalten. Abgesehen von der Notwendigkeit diesen komischen E-Mailserver regelmäßig zu patchen. Und die anderen Anbieter haben mich nicht überzeugt und nebenbei erhalte ich:
Das Office 365 Desktop Paket
50 GB E-Mails
1 TB One Drive
eine eigene Skype-Umgebung (ok… brauch ich nicht)
Keine Ahnung was noch dabei ist, da blickt man aktuell sowieso nicht durch.
Ich stehe im Stau, stillstehend, und reflektiere über den kommenden Arbeitstag… Wann ist welche Besprechung; wer erwartet was von mir; mag und kann ich diese Erwartung heute erfüllen; hoffentlich gibt es wieder Schnitzel in der Kantine; und hoffentlich plagt mich dann das schlechte Gewissen danach nicht zur gesunden und bewussten Ernährung.
Dann kam plötzlich ein Gedanke… Es ist erst Dienstag und ich werde mir noch drei Mal in dieser Woche Gedanken in Stau machen müssen….
Dafür nur noch 49 Wochen in diesem Jahr. Abzüglich sechs Wochen Urlaub, 100 Samstagen und Sonntag, 10 Feiertage, paar Brückentage und wenn ich Pech habe ein paar Krankheitstage…. Also eigentlich schon fast durch das Jahr.
Zuerst einmal wünsche ich allen und mir ein besseres 2019 – Viel Erlebnisse, Erfolge und Entspannung und natürlich auch herausragende Konzerte!
Dennoch… was wurde uns 2018 versprochen?
Herr Dobrindt ist nun nicht mehr im Amt… Sein Nachfolger aus dem gleichen Hause ist schwer damit beschäftigt sein Amt noch unglaubwürdiger zu gestalten als sein Vorgänger… Aber Mobilfunkabdeckung…
Naja… woran erkennt man, dass man das deutsche Staatsgebiet verlassen hat? Man erhält eine Willkommens-SMS und hat flächendeckend LTE… Aber vielleicht wird es was 2019, wenn man kapiert hat, dass Automobilhersteller Gesetze einzuhalten haben und man die glorreiche Idee der Pkw-Maut umgesetzt hat… Es ist immerhin das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Wer Brücken bauen kann (ok… klappt auch nicht), der hat auch Ahnung von Digital-Infrastruktur… Immerhin seit einem Jahrzehnt aus dem gleichen Haus bedient… Eine Erfolgsstory… Wie die deutsche Bahn… OK…. schlechtes Beispiel.
Hier findest du mich
In Mainz, in Frankfurt, in Darmstadt oder dazwischen…